Shiatsu Bedeutung…

Shiatsu ist eine manuelle Behandlungsmethode, die in Japan entwickelt wurde und ihre Wurzeln in der chinesischen Gesundheitslehre hat. Basierend auf dem fernöstlichen Wissen, orieniert sich Shiatsu an der Lehre der fünf Elemente (Wandlungsphasen), dem Prinzip von Ying und Yang, Kyo und Jitsu (Fülle, Leere).
Wörtlich übersetzt bedeutet Shiatsu Fingerdruck und bezieht sich auf die Art und Weise, wie die Behandlung durchgeführt wird. Dabei wird mit den Fingern, der Hand, den Ellbogen und den Knien Druck auf bestimmte Stellen des Körpers ausgeübt um Blockaden zu lösen und die Lebensenergie zu stärken.

Wirkung von Shiatsu

Shiatsu unterstützt bei akuten und chronischen körperlichen Beschwerden, sowie psychischen Belastungen. Aus der Sicht der traditionellen östlichen Medizin ist ein harmonischer Fluss der Lebensenergie (Qi) unabdingbar für Gesundheit und Wohlbefinden. Stagniert diese Energie, staut sie sich an einer Stelle an und fehlt an einer anderen. So entstehen Unwohlsein oder Krankheit. Ziel des Shiatsu ist es, diese Energie über die Meridiane zu beeinflussen, dass ein harmonischer Fluss wiederhergestellt wird.
Da die Hauptmeridiane , mit denen beim Shiatsu gearbeitet wird, in direkter Verbindung zu den inneren Organen stehen, findet auf diese Weise auch eine Stimulation der Organfunktionen statt. Im Weiteren wird durch Gelenk-rotationen und Dehnungen der Bewegungsapparat positiv unterstützt.

Shiatsu eignet sich...

bei körperlichen Beschwerden wie: Rückenbeschwerden, Kopfschmerzen, Migräne, Nacken- und Schulterbeschwerden, Arthrose, Verdauungsbeschwerden, Chronische Schmerzen ohne medizinische Ursache, Menstruationsbeschwerden.

bei seelischen Belastungen wie: Schlafstörungen, Essstörungen, Depressionen, Burnout, Erschöpfungszustände, Chronische Müdigkeit, Tinnitus.

bei Veränderungsprozessen wie: Wechseljahrbeschwerden, Schwangerschaft, Unterstützung in der Rehabilitation. Shiatsu eignet sich ausserdem sehr gut bei pflegebedürftigen und bettlägerigen Menschen im Pflegeheim.